Ziele des Workshops:
- Umsetzung der Anliegen der UN-BRK konkret vor Ort
- interaktiver Workshop mit Beteiligung aller Interessengruppen > praktische Handlungsleitfäden in den jeweiligen Einrichtungen gemeinsam erarbeiten, diese sollen in den jeweiligen Einrichtungen handhab- und umsetzbar sein
- Austausch und Bewusstsein untereinander stärken
- alternative Angebote (Allgemeine Bemerkungen Nr. 1, Abs. 42), Konzepte wie die unterstütze Entscheidungsfindung (vgl. Allgemeine Bemerkungen Nr. 1, Abs. 29), angemessene Vorkehrungen (Art. 2 und Art. 5 Abs. 3 UN-BRK) ausbauen und beleben
- die Normen der UN-BRK ortsbezogen, „buttom-up“ und flächendeckend durchsetzen
- aus der UN-BRK Alltagspraktiken ableiten, um damit Barrieren abzubauen
Mögliche Ziele der Beteiligten:
Für Peers:
Empowerment, Selbstbestimmung, sich trauen, sich mit Gesetzen zu beschäftigen und dafür einzustehen etc.
Für professionell Tätige:
unterstützende statt ersetzender Entscheidungsfindung lernen, die Relevanz von Empowerment für die sog. Genesung verstehen; Verantwortung abgeben (der Mensch kann selbst entscheiden, was gut für ihn ist), Bewusstsein für angemessene Vorkehrungen entwickeln etc.
Für Angehörige:
Empowerment, pädagogischen Weg in Frage stellen, eigene Unsicherheit minimieren durch Austausch, eigene Verantwortlichkeiten hinterfragen etc.